Anmeldung, Workshops & Co.

3. - 5. Mai 2024 freihalten!

 

Unten findest du gleich die Workshops, aus denen du bei der Anmeldung wählen kannst. Es ist so, dass du dir 2 Workshops “wünschen” kannst - ob du dort fix dabei bist, können wir leider nicht versprechen, weil wir darauf achten müssen, dass die Workshops gleichmäßige Gruppengrößen haben. Im Normalfall wirst du aber bestimmt einen der beiden Workshops besuchen.

Der Teilnehmer*innenbeitrag für das ANTIFA beträgt heuer:

  • für Mitglieder: 35 €
  • für Nicht-Mitglieder: 75 €

Wir freuen uns schon sehr darauf, dich in unserem Europacamp zu sehen! Das Europacamp ist nämlich das Camp der Sozialistischen Jugend.

Falls du mehr Infos zum ANTIFA willst oder auch einfach Fragen dazu hast, dann melde dich auch gerne bei uns über Social Media oder Mail office@sjoe.at.

Workshops am ANTIFA 2024

Einsteiger*innen-Workshop

Dieser Workshop ist gut, wenn du das erste Mal dabei bist und noch in keinem Workshop warst.

  • Seit Jahrhunderten stellen sich Menschen auf der ganzen Welt dem Faschismus und rechtsautoritären Strukturen entgegen. Wir beleuchten einige dieser Kämpfe - in Österreich wie international, in der Gegenwart wie in der Vergangenheit und fragen uns, welche Ableitungen wir daraus für unsere Politik ziehen können.

  • Das Salzkammergut, in dem sich auch das Europacamp befindet, ist eine historisch bedeutsame Region, die auch in der NS-Zeit von strategischer Relevanz war. Dieser Workshop besucht das Zeitgeschichte Museum in Ebensee sowie die Stollen, die während der NS-Zeit als Zwangsarbeitsstätten genutzt wurden.

  • Rollenbilder und Geschlechterstereotype kennen wir alle aus unserem eigenen Leben. Wie diese entstehen und wo sie überhaupt herkommen, ist auf den ersten Blick jedoch nicht sichtbar. In diesem Workshop versuchen wir, genau diese Gründe zu beleuchten und diskutieren, inwiefern wirtschaftliche wie gesellschaftliche Entwicklungen die Entwicklung von Geschlechterrollen beeinflussen und was wir daraus für unsere Arbeit mitnehmen können.

Anspruchsvollerer Workshop

Es ist von Vorteil, wenn du grundlegende Kenntnisse zum Workshop-Thema hast.

  • Die Schule ist seit jeher ein Ort, an dem Wissen, Vorstellungen und Werte an junge Menschen weitergegeben werden. Aus diesem Grund ist der Bildungsbereich gerade auch für die Regierenden von großem Interesse. Hier analysieren wir, wie faschistische Bewegungen das Bildungssystem nach ihren Vorstellungen umbauen und wie ein linker Bildungsbegriff dagegen aussieht.

  • Überall auf der Welt flammen Konflikte auf. Imperialistische Regierungen, bewaffnete Gruppen oder Terrororganisationen versuchen, durch Kriege und Gewalt ihre geopolitischen Ansprüche durchzusetzen. Leidtragende sind die jeweiligen Bevölkerungen, die von den Folgen dieser Kämpfe betroffen sind. In diesem Workshop versuchen wir, eine friedenspolitische Perspektive zu entwickeln und stellen uns die Frage, welche Ansätze die globale Gewaltspirale durchbrechen können.

  • Gerade aus linker Perspektive verbinden wir die EU oft mit Krisen, Leid und unmenschlichen Praktiken. Am 9. Juni stehen die Wahlen zum Europäischen Parlament an. Diesem Anlass wollen wir uns in diesem Workshop widmen. Hier diskutieren wir, ob die EU als Institution reformierbar erscheint und welche konkreten Hebeln dafür nötig sind.

  • Ohne Sozialismus keine Befreiung der Frau - ohne Befreiung der Frau kein Sozialismus, schrieb Alexandra Kollontai einst. Eine große Aufgabe liegt dabei in der Frage, wie die unbezahlte Reproduktionsarbeit, die großteils von Frauen erledigt wird, vergesellschaftet werden kann. In diesem Workshop beleuchten wir Modelle in spezifischen Bereichen und suchen nach guten Beispielen in der Praxis.

Fortgeschrittener Workshop

Für diesen Workshop ist Vorwissen in der Thematik notwendig.

  • Die kapitalistische Wirtschaft ist nach marktwirtschaftlichen Prinzipien auf Profit ausgerichtet. Das müsste nicht so sein. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Perspektiven der Planwirtschaft als mögliche Alternative für eine sozialistische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. 

  • Die ideologische Basis des Austromarxismus ist eine der Grundlagen unserer Organisation. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der Frage, in welchem Verhältnis der Austromarxismus zum Staat und seiner Transformation steht.

  • Seit den 1970ern ist der Neoliberalismus die vorherrschende Ausdrucksweise des Kapitalismus. In diesem Workshop wollen wir uns mit dem neoliberalen Wirtschaftssystem beschäftigen, diskutieren, welchen Einfluss Neoliberalismus und Individualisierung auf die Frauen*bewegung hat und warum die Weltveränderung nur als starkes Kollektiv funktionieren kann.

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