Kriege, Klimakrise, Rechtsruck: Unser Alltag ist geprägt von Krisen. Jeden Tag spüren wir diese Krisen in unserem Alltag. Sie sind tief im Kapitalismus verwurzelt. Doch nicht alle Menschen spüren diese Krisen gleich stark. Die Mächtigen dieser Welt machen weiter fette Profite. Wir hingegen sind es, die die Auswirkungen dieser Krisen direkt spüren. Das schafft bei vielen Menschen Ängste und Unsicherheiten.
Rechte Parteien wie ÖVP und FPÖ nutzen diese Ängste aus. Sie wollen unsere Gesellschaft spalten. Sie hetzen gegen unsere Mitschüler*innen, unsere Freund*innen, unsere Kolleg*innen. Für die wirklichen Probleme von uns, jungen Menschen, haben sie keine Lösungen.
Wir machen deutlich: Wir sind zu jung für diesen Scheiß! Als Sozialistische Jugend kämpfen wir für eine andere Welt. Eine Welt, in der unsere Bedürfnisse im Vordergrund stehen - und nicht die Profite von Konzernen. Um das zu erreichen, brauchen wir jetzt auch dich!
Täglich sterben tausende Menschen an Hunger, obwohl genügend Essen da wäre. Jedes T-Shirt fliegt während der Produktion 1,5 Mal um die Welt und wird so produziert, dass es rasch kaputt geht, obwohl die Klimakrise vor der Tür steht. Dazu hat die Schere zwischen Arm und Reich eine riesige Dimension erreicht. Im kapitalistischen Wirtschaftssystem geht es nicht darum, dass alle Menschen ein gutes Leben führen können, obwohl die Voraussetzungen dafür da wären. Es geht vielmehr darum, dass einige Wenige möglichst fette Profite machen. Wir stellen uns aktiv gegen dieses System. Es ist höchste Zeit, dass die Interessen von Menschen und Klima endlich über die Profite der Mächtigen gestellt werden.
Der Bildungsbereich wird in Österreich seit Jahren durch die Politik vernachlässigt. Dabei sind Veränderungen gerade im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung notwendiger denn je. Wir sehen, dass die österreichischen Schüler*innen - vor allem seit der Covid-Pandemie – unter enormen Leistungsdruck stehen und unter der schulpolitischen Reformwidrigkeit der Bundesregierung leiden. Als Sozialistische Jugend sagen wir dem altbackenen Zustand, in dem sich unser Bildungssystem befindet, den Kampf an. Eine Schulrevolution muss her, damit auch die Bildungsinstitutionen in Österreich endlich im 21. Jahrhundert ankommen.
Rassismus ist in Österreich nicht nur immer noch strukturell verankert, neueste Studien zeigen, dass rassistische Vorfälle sogar zunehmen. Einen großen Beitrag zu diesem gesellschaftspolitischen Klima leisten rechtextreme Politiker wie Herbert Kickl, die pausenlos gegen Migrant*innen und geflüchtete Menschen hetzen, weil sie sich daraus einen machtpolitischen Vorteil versprechen.
Nach unten zu treten, ist das täglich Brot von Herbert Kickl und der FPÖ. Seit Jahren bedienen sich FPÖ-Politiker*innen nicht nur menschenverachtender Rhetorik, sie setzen ihre ekelhafte Ideologie auch in die Tat um, sobald sie Teil einer Bundesregierung sind. Die Einführung der rassistischen Deutschförderklassen entgegen jeglicher wissenschaftlichen Evidenz ist nur eines von mehreren Beispielen. Angesichts der zunehmenden Radikalisierung der FPÖ ist davon auszugehen, dass sie diesen rassistischen Politikstil nur konsequent fortsetzen würde, sollte sie nochmal Teil einer Regierungskoalition sein. Wir sagen dieser widerwärtigen Politik den Kampf an!
Wenn du unsere Anliegen teilst und auch für eine bessere Welt kämpfen möchtest, kannst du unsere Kandidat*innen bei der Wahl am 29. September unterstützen. So z.B. unseren Vorsitzenden Paul Stich.
In Zeiten von Rechtsruck, Krieg und Krisen des Kapitalismus ist es wichtiger denn je, den Rahmen des Denkbaren nach links zu verschieben - auch im Parlament! Paul ist ein Garant für eine antifaschistische, feministische und sozialistische Stimme im Nationalrat!