3.400€ geben Frauen* im Schnitt in ihrem Leben für Tampons und sonstige Produkte aus, die direkt mit der Menstruation zusammenhängen. Ein ordentlicher Batzen Geld, der für Frauen* ausschließlich deshalb anfällt, weil sie Frauen* sind. Dieser finanzielle Mehraufwand ist ungerecht. Denn viel zu viele Frauen* müssen sich in anderen Dingen einschränken, um ausreichend Geld für Menstruationsartikel zu haben. Dieses Phänomen ist unter dem Namen „Periodenarmut“ bekannt und trifft besonders junge Frauen*, die während ihrer Periode von der Schule oder ihrer Ausbildung fernbleiben müssen.
3.400€ gibt jede Frau* in ihrem Leben im Schnitt für Periodenprodukte und direkt mit der Periode zusammenhängende Produkte aus
Jedes fünfte Kind in Österreich gilt als armutsgefährdet. Die Frauen* unter ihnen sind besonders stark von Periodenarmut betroffen
In Ländern wie Indien verpassen 40% der Schülerinnen* drei Schultage oder mehr pro Monat aufgrund ihrer Periode.
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Für das Problem der Periodenarmut gibt es einen einfachen Lösungsansatz. Die Bereitstellung von Tampons durch den Arbeitgeber oder die öffentliche Hand.
Egal ob in der Schule, in der Arbeit oder auf der Uni – überall dort, wo sich junge Frauen* aufhalten, sollen kostenlose Tampons und Binden zur Verfügung gestellt werden. Genauso, wie das bei anderen Hygieneartikel bereits längst der Fall ist. Schließlich würde auch niemand auf die Idee kommen von uns zu verlangen, dass wir ständig unser eigenes WC-Papier mitnehmen müssen.
Du willst dich in deiner Schule, deiner Uni oder deinem Arbeitsplatz dafür einsetzen, dass es kostenlose Tampons und Binden gibt? Melde dich bei uns. Wir helfen dir mit Tipps, Tricks und einem Kontingent an Tampons!
Ein weiterer Aspekt besteht in der Forcierung von Mehrwegprodukten wie Menstruationstassen, die über mehrere Menstruationszyklen hinweg verwendet werden können. Das entlastet nicht nur die Geldbörse, sondern sorgt auch für eine Reduktion von Einweg-Müll.
